Widerstand gegen den revidierten Sachplan Materialabbau (SaM)
► In Kerzers und Fräschels startet bald die Unterschriftensammlung für eine Volksmotion der Bürgergruppe für einen nachhaltigen SaM. Gefordert wird ein Mindestabstand von 200 m zwischen Kiesgruben und Wohngebieten – statt der im Entwurf vorgesehenen 100 m, die aus Sicht von Fachstellen und Gerichten unzureichend sind. Der SaM-Entwurf wird als unklar und widersprüchlich kritisiert und gefährdet den Schutz der Bevölkerung.
► Die IG KKN unterstützt die Motion entschieden.
► Wir kämpfen gegen die geplante Kiesgrube und für den Erhalt des Naherholungsgebiets Sunneberg – für Ruhe, Gesundheit und eine lebenswerte Zukunft.

1. Die erneute Überarbeitung des Sachplans Materialabbau hat trotz zahlreicher Stellungnahmen keine Verbesserung für die Situation in Kerzers gebracht.
2. Die im Sachplan vorgesehenen Mindestabstände von lediglich 100 resp. 50 Metern sind aus unserer Sicht nicht akzeptabel. Wir werden diesen Beschluss anfechten.
3. Aufgrund der besonderen Lage der geplanten Kiesgrube Kerzers/Fräschels – insbesondere in Bezug auf Immissionen, Grundwasserschutz und die Nähe zu Wohngebieten – werden wir als IG-KKN weiterhin alles daransetzen, dieses Vorhaben zu verhindern.

100 Meter Abstand zur Wohnhäusern zeugt von harschem Vorgehen der Regierung und wenig Respekt gegenüber den betroffenen Bevölkerungsgruppen.

Beitrag zum Kiesabbau - Stellungnahme der Ortsgruppe "Grüne Kerzers und Umgebung"
Link zum Beitrag: https://web.telebielingue.ch/de/sendungen/info/2024-09-30

Kiesabbau: Fräschels will raus aus dem Kiesabbauplan (SaM). Benachbarte Kiesgruben müssen berücksichtigt werden, auch wenn sie sich in einem andern Kanton befinden.

Die Freiburger Grünen bemängeln die Pläne für ein Kieswerk in Kerzers. Der Sachplan sei überdimensioniert und zu wenig nachhaltig. Lesen sie auch, was der Gemeinderat von Kerzers will.

Heute haben wir unsere Stellungnahme zH des Kanton Freiburg, Bau- und Raumplanungsamt in 1701 Freiburg eingereicht, eingeschrieben auf dem Postweg und per E-Mail.

Wir sind bestürzt über den massiv erweiterten Kiesabbau im einzigartigen Naherholungsgebiet von Kerzers und Fräschels.

In Tafers wurde der SaM vorgestellt. Augenfällig ist, dass im Standort Kerzers und Fräschels die Abbaufläche massiv vergrössert wurde.

Umfahrungsstrasse ja, aber.... oder Nein danke?
Wir bleiben aktiv!

Die «Interessengemeinschaft Kiesgube Kerzers Nein» verzichtet nach einem Teilsieg gegen die vom Gemeinderat geplante Schaffung einer Kiesgrube in Kerzers auf die weitere Blockade der Ortsplanungsrevision.

Die IG Kiesgrube Kerzers Nein erhebt Einsprache gegen die im August 2012 aufgelegte Revision der Ortsplanung Kerzers und setzt sich damit rechtzeitig gegen den auf dem Gemeindegebiet geplanten Materialabbau zur Wehr.

Frau Grossrätin Christa Mutter reagiert auf den von uns erhaltenen Brief.

Den Teilnehmern und Zuschauern des 33. Kerzerslaufs verteilten wir den Flyer "Vom Kerzerslauf zum Deponie- und Kiesgrubenlauf?"

An der Session vom 25.03.2011 wird der vom Staatsrat vorgelegte revidierte Sachplan Materialabbau diskutiert werden.

Geschätztes Volumen von über 10 Mio. m3 Kies, verteilt auf einer Fläche von über 700'000 m2.

Unser Prospekt wird grossflächig als Beilage des Anzeigers von Kerzers verteilt.

Unsere Reaktion auf die Äusserung von Staatsrat Georges Godel, dass ein Kiesabbau eine geplante Umfahrungsstrasse positiv beeinflussen könne.

Die Antwort und Reaktion der Gemeindebehörden ist enttäuschend. Möglicherweise wurde bewusst mit der Beantwortung des Antrags gewartet, bis Eingabefrist gegenüber dem Kanton vor dem Ablauf stand.

In kürzerster Zeit sammelte die IG 240 Unterschriften (vier von fünf Befragten unterschrieben), die mit der Petition verlangen, dass die Gemeinde die positive Stellungnahme sofort zurückzieht.